GBS CIDP PNP
Deutsche Polyneuropathie Selbsthilfe e.V.
Landesverband Sachsen
Genau 14 Teilnehmer kamen zum heutigen Gesprächskreis (Patiententreffen) um sich mit anderen Teilnehmern mit den jeweiligen Erfahrungen auszutauschen. Es gab einige neue Teilnehmer und so begann eine kleine Vorstellungsrunde.
Es war schon sehr interessant zu erfahren, dass es einen Teilnehmer gab, der aufgrund einer Chemotherapie eine Polyneuropathie entwickelte. Ein weiterer Teilnehmer klagte gleich über 2 Erkrankungen, nämlich Polyneuropathie und Parkinson.
Nach der Vorstellungsrunde gab es viele Nachfragen und es entwickelten sich lebhafte Diskussionen über Behandlungsformen. Ein Thema war die "Hochtontherapie" zu der der auch ein Teilnehmer ausführlich berichten konnte. So richtig überzeugend war bei ihm die Therapie nicht. Ein Teilnehmer wird derzeit mit einem Kortison-Präparat behandelt in Form einer Stoßtherapie. Er scheint damit Erfolg zu haben. Es kommt aber auch immer auf die Art der Polyneuropathie und dem jeweiligen Patienten an, ob der Körper auch die Therapie annimmt.
Albert Handelmann informierte noch kurz über die Vorstandssitzungen der letzen Woche und kündigte einen weihnachtlichen Gesprächskreis mit neurologischer Begleitung wegen Corona über den Bildschirm an. Der Gesprächskreis ist am 19. Dezember 2020 im AWO Eck und beginnt um 13:00 mit einer kleinen Tombola.
Nach ein paar Worten über die Vorhaben unseres Landesverbandes im nächsten Jahr, durch Claus Hartmann, sahen wir uns ein Video über „Symptome bei Polyneuropathie“ an.
Danach hielt Frau Sandra Urbank ihren Vortrag zum Thema: „Der Weg vom Plasmaspender zum Medikament“.
Hauptsächlich ging es um die Themen Zusammenarbeit mit der Krankenkasse, Schwierigkeiten beim Bezug des Schmerzmittels Cannabis und Diagnostik Ursache PNP.
Thema: Was kann man durch Ernährung erreichen?
Diesmal lautete das Motto: „Älter geworden, eine Behinderung dazu gekommen, was haben wir für Rechte und Pflichten und Fragen, die uns im Alltag betreffen“.