GBS CIDP PNP
Deutsche Polyneuropathie Selbsthilfe e.V.
Landesverband Sachsen
Es war eine gemütliche Runde, in der sich alte Bekannte Teilnehmer zum Austausch von Erfahrungen über ihre Behandlung im Umgang mit der Polyneuropathie im AWO-ECK von Mönchengladbach trafen.
Es ist immer wieder spannend zu erfahren, wer heute kommt und wer aufgrund gesundheitlicher Störungen nicht kommen kann. So trafen doch insgesamt 12 Betroffene gegen 14:00 ein, obwohl die Borussia ein Heimspiel vor ausverkauftem Stadion hatte.
Albert Handelmann berichtete kurz über die neusten Aktivitäten im Verein wie Anzahl der Mitglieder, Erweiterungen von Gruppen in Deutschland, informierte über gefühlte 200 Anfragen zu Impfungen in den vergangenen Monaten und es gab einen Rückblick zur Veranstaltung im August mit Herrn Prof. Yoon.
Weiterhin informierte er darüber, dass ab Oktober an dem ersten Exemplar der Zeitschrift „Der PEPO Report“ gearbeitet wird. Redakteurin ist Frau Sylvia Gielessen.
Außerdem ist unsere Organisation nun auch über WHATSAPP erreichbar mit der Nummer: 0160 908 908 72. Das war notwendig, weil mittlerweile ca. 60% der Anfragen über eine Mobilfunknummer kommen.
Ein Teilnehmer berichtete über die Wirkung von Qutenza Pflaster bei Schmerzen. Mal half es, mal wieder nicht. Eine Teilnehmerin hat so gut wie alle Canabis Produkte ohne messbaren Erfolg ausprobiert.
Auf einer Veranstaltung in Mönchengladbach wurde über ein Medikament (Name muss noch herausgefunden werden) berichtet, welches Parkinson nicht nur stoppt, sondern auch heilt. Hier ist noch ein Faktencheck angesagt.
Insgesamt verlief der Gesprächskreis sehr gut und der Austausch war wie immer für alle Beteiligten ein Plus des Tages.
Großer Dank geht an die Mitglieder (Fine, Gisela und Monika), die für das leibliche Wohl sorgten und auch die Vorbereitungen dafür getroffen haben.
Mönchengladbach, den 25.09.2021 Albert Handelmann
Nach ein paar Worten über die Vorhaben unseres Landesverbandes im nächsten Jahr, durch Claus Hartmann, sahen wir uns ein Video über „Symptome bei Polyneuropathie“ an.
Danach hielt Frau Sandra Urbank ihren Vortrag zum Thema: „Der Weg vom Plasmaspender zum Medikament“.
Hauptsächlich ging es um die Themen Zusammenarbeit mit der Krankenkasse, Schwierigkeiten beim Bezug des Schmerzmittels Cannabis und Diagnostik Ursache PNP.
Thema: Was kann man durch Ernährung erreichen?
Diesmal lautete das Motto: „Älter geworden, eine Behinderung dazu gekommen, was haben wir für Rechte und Pflichten und Fragen, die uns im Alltag betreffen“.